EIERHÄUSCHEN

Im Rückblick erfolgte der Eingriff in fünf Schritten:

Ausräumen aller Einbauten, Möbel und Ausstattungsgegenstände, dabei Rückführung des Gebäudes auf seine bauliche Grundstruktur.

Verbinden von Gaststube und Küche für die Optimierung der Betriebsabläufe bei Vorträgen, Empfängen und sonstigen Veranstaltungen.

Öffnen der Decke über der Gaststube und Freilegen der historischen Balkenstruktur für einen großzügigeren Raumeindruck, Dämmung der Dach- und Giebelflächen, im Restraum des Dachbodens ergibt sich ein neuer Lese- und Rückzugsraum.

Auskleiden von Gaststube, Küche und Leseraum mittels umlaufender, in sich variabler Einbauten aus geölter Kernbuche und schwarzem MDF. Die Sitzbänke, Sideboards, Fensterläden, Wandschränke und -regale bilden in jedem Raum für sich eine Art dienende Fassung und nehmen zugleich sämtliche technischen Notwendigkeiten auf.

Ausstatten der Räume mit Leuchten, Stühlen, Sesseln und eigens gefertigten Tischen. Im Wechselspiel mit den Einbauten ermöglichen sie vielfältige Nutzungen. Der Kachelofen, ausgewählte Jagdtrophäen und Kunstwerke mit ländlichen Motiven ergänzen und vervollständigen schließlich die räumlichen Szenerien.

Die Geschichte des Eierhäuschens kann weitergehen.